Yeung Familie
Yeung (Yang) Tai Chi Chuan ist eine außergewöhnliche Kunst der Verteidigung als auch eine unvergleichliche Übung zur Erhaltung der Gesundheit. Allerdings sind die Prinzipien und Anwendungen nur so wertvoll und effektiv wie die Quelle aus der sie entspringen.
Kenne deine Quelle!
Das Tai Chi Chuan der Familie Yeung wurde, aus dem Chen-Stil über zwölf Generationen weitergegeben, vor über 200 Jahren durch Yeung Lo Sim begründet. Seitdem wird das Wissen an Familienmitglieder von Generation zu Generation bis zum heutigen Tage weiter gereicht.
Hong Kong Linie
Yeung Sau Chung zog mit seiner Familie 1949 nach Hongkong und widmete auch dort sein Leben dem Praktizieren und Unterrichten von Tai Chi Chuan bis zu seinem Tode im Jahr 1985. Er lehrte über 50 Jahre lang und seine Tocher Yeung Ma Lee seit mehr als 20 Jahren.
In diesen siebzig Jahren haben sie viele Schüler unterrichtet. Ihre Lehrmethode ist persönlich und individuell, die das Lernniveau sowie die körperlichen Fähigkeiten des einzelnen Schülers berücksichtigen.
Historie
Tai Chi Chuan ist eine Übungsmethode, die für die Gesundheit und – in ihrer fortgeschrittenen Form – zur Selbstverteidigung praktiziert wird. Es wurde vor mehreren Jahrhunderten von einem Mönch namens Chang San-Feng in China entwickelt.
In den späten 1940er Jahren wanderte Yeung Sau Chung aus China nach Hongkong aus. Im Laufe seines Lebens lehrte er Tausende von Schülern. In dieser Zeit hat er nur drei Meisterschüler akzeptiert. Nach der chinesischen Familientradition sind die Kriterien für die Auswahl eines Familienschülers streng und setzen u.a. viele Jahre des Studiums voraus.
Familienschüler
Großmeister Yeung akzeptierte in den späten 1950er Jahren Ip Tai Tak als 1. Meisterschüler. Chu Gin Soon wurde in den späten 1970er Jahren angenommen, der dritte Familienschüler Chu King-Hung in den 1980er Jahren. Chu Gin Soon akzeptierte John Conroy, (Rhode Island School of Tai Chi) als 1. Meisterschüler im Jahr 1988.